eit Ende des Schuljahres hatte sich das Kollegium der Realschule mit dem „Worst-case-Szenario“ beschäftigt und das hat sich gelohnt.
Schritt für Schritt wurden zunächst der Untis Messenger und dann die digitale Lernplattform Moodle eingeführt. Dabei setzte man auf Probephasen mit einzelnen Klassen, um dann an gewissen Stellen Verbesserungen vorzunehmen, bevor man zunächst weitere Klassenstufen und schließlich alle Schüler*innen integrierte.
Ganze Klassen wurden zu Probezwecken tageweise ins Fernlernen geschickt, um Erfahrungen zu sammeln und davon zu profitieren.
Interne Fortbildungen der Lehrer*innen erleichterten es auch auf Seiten des Kollegiums, diese notwendigen Schritte zu gehen.
Selbst die Lernplattform Moodle startete für die Realschule Wolfach nicht in dem Maße schlecht, wie man es aus der Presse entnehmen konnte. Natürlich gab es in manchen Sitzungen Technikprobleme oder einzelne Personen, die Schwierigkeiten hatten.
Aber im Großen und Ganzen bewährt sich der Weg, der eingeschlagen wurde.
Auch diejenigen Schüler*innen, denen ein Ipad der Schule zur Verfügung gestellt wurde, kommen mit den Geräten zuhause zurecht.
Natürlich ersetzt der Fernunterricht nicht den Unterricht vor Ort, jedoch versucht das Kollegium sein Bestes, diese Zeit für alle Beteiligten positiv zu gestalten.