Schüler und Schülerinnen der Realschule Wolfach nutzten den Herbst für schöne Veranstaltungen

Foto Karin Kienzler

Aktuell haben die Schulen im Land wieder strengere Regeln zu befolgen, aber glücklicherweise war im Herbst so manches möglich, das den Schülerinnen und Schüler wieder neue Erlebnisse ermöglicht hatte.

Alle 10ten Klassen waren im Oktober mit ihren Klassenleitungen und Begleitpersonen nach München aufgebrochen und hatten dort ein abwechslungsreiches Programm miterlebt. Organisiert wurde der Trip von der Klassenlehrerin Karin Kienzler, die sehr glücklich darüber war, dass sogar das Hotelpersonal die Wolfacher bei der Abreise gelobt hatte. Auf dem Programm standen zum Beispiel ein Besuch bei den Bavaria Filmstudios und  in der Gedenkstätte in Dachau. Im Olympiastadion wurde das Zeltdach erklommen. Zum Abschluss erholten sich alle von den Großstadterlebnissen in der Erdinger Therme.

Auch zwei siebte Klassen waren unterwegs. Klassenlehrkräfte Armin Phillip und Linda Hetzel hatten für ihre Schülerinnen und Schüler erlebnispädagogische Aufenthalte in Trochtelfingen organisiert. Hierbei durften die Kinder beispielsweise in dreißig Meter hohen Fichten Baumklettern und in Gruppen im Umgang mit Kompass und Karte verschiedene Wegpunkte gemeinsam erforschen. Beide Klassenleitungen waren sehr froh darüber, dieses Schuljahr mit einer Woche für die Klassengemeinschaft begonnen zu haben.

Foto Linda Hetzel

Präventionstage

Im Hause, aber trotzdem alles andere als alltäglich, verbrachten die 7er und 8er drei Tage vor den Herbstferien. Annette Vollmer – die Schulsozialarbeiterin der RSW  – hatte für diese beiden Klassenstufen schon vor Monaten die Präventionstage organsiert und war glücklich, dass diese auch stattfinden konnten. Das Gesunde Kinzigtal war mit einem Workshop „TAEKIMA“ vertreten. Die Polizei informierten die Kinder über Hatespeech und Medienkonsum. Ebenso wurden die Themen interkulturelle Gesellschaft und Sexualität in Workshops durch die Diakonie vertieft. Mit dem Programm „verrückt, na und?“ wurden die achten Klassen durch ein Team der Reha Werkstatt Offenburg in das Feld der Psychischen Krankheiten eingeführt und so soll präventiv deren psychische Gesundheit gestärkt werden.

Finanziert wurden die Experten teilweise durch die Freunde der Realschule.

„Wir sind froh, dass wir in diesen Monaten ein wenig von dem erleben durften, das uns als Schule ausmacht“ – würde ich als Resümee dieser Zeit zusammenfassen „und wir blicken weiterhin positiv in die Zukunft“.